Wenn die Nacht in den Tag übergeht, der Morgen dämmert, dann herrscht ein ganz besonderes Licht. Der Himmel färbt sich, von rosa bis rot. Nebelschwaden liegen über dem Hohenstein und in den Ruhrauen. Die Sonne geht auf, das Leben erwacht. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Doch auch Regenwetter bedeutet nicht nur trübe Stimmung. Auch bei dem viel zitierten „schlechten Wetter“ kann das Fotografieren Spaß machen. Hier bieten sich einzigartige Motive. Regentropfen auf Pflanzen oder Scheiben zum Beispiel. Im Regenschauer setzen Lichtreklamen und Regenschirme farbige Akzente. Nach dem Regen spannen sich bunte Regenbogen über die Landschaft. Pfützen bieten sich für effektvolle Spiegelungen an. Was sagte schon der Philosoph? "Manche Menschen spüren den Regen - andere werden nur nass." Hier finden Sie einige meiner Lieblingsbilder, immer wieder ergänzt, Bilder die mich berühren. Bilder die an besondere Momente erinnern. Bilder mit starker Aussage und solche, die einfach nur schön sind. Große Abenteuer, kleine Begegnungen am Wegesrand, ganz alltägliche Momente – es gibt sehr unterschiedliche Situationen, in denen ein Lieblingsfoto entstehen kann. Die Fotografie gibt uns die Möglichkeit Ereignisse, Erlebnisse und Augenblicke der Vergessenheit zu entreißen und für spätere Generationen festzuhalten. Die Foto-Sammlung dieser Internet-Seiten umfasst rund 40.000 fotografische Werke aus den zahlreichen und vielfältigen Genres der Fotografie. Die Bilder sollen Emotionen wecken und eine Geschichte erzählen. Viele sind auch als Ausflugstipps oder Anregungen für eigene Kreationen zu verstehen.


Das Leben ist wie ein Buch:
Manche Kapitel sind traurig, manche fröhlich und manche aufregend.
Aber wenn du die Seiten nicht umblätterst, wirst du nicht erfahren,
was das nächste Kapitel für dich bereithält.
Zeit(-reise)


"Die Zeit, die trennt nicht nur für immer Traum und Träumer,
die Zeit, die trennt auch jeden Dichter und sein Wort,
denn die Zeit läuft vor sich selber fort..."
"Zeit macht nur vor dem Teufel halt"
Songtext von Barry Ryan

„Die Zeit ist schlecht?
Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.“
Thomas Carlyle


Holz

„Wenn ein Freund weggeht, muß man die Türe schließen,
sonst wird es kalt.“
Bertolt Brecht (1898–1956) Deutscher Dramatiker und Lyriker
Wege

An einer Weggabelung kann es auch schon mal das Beste sein,
keinen Weg zu nehmen.
Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker
Holz+Weg=Holzweg

Wer auf dem Holzweg ist,
hat die richtige Abzweigung verpasst.
Willy Meurer (1934 - 2018),
deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist
Dampf

"Wo simmer denn dran? Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin.
Also, wat is en Dampfmaschin?
Da stelle mehr uns janz dumm.
Und da sage mer so:
En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum,
der hat hinten un vorn e Loch.
Dat eine Loch, dat is de Feuerung.
Und dat andere Loch, dat krieje mer später."
Kann man eine Dampfmaschine besser erklären als
Physiklehrer Bömmel in der Feuerzangenbowle?
Wohl kaum!








Rauch ist alles ird'sche Wesen.
Wie des Dampfes Säule weht,
schwinden alle Erdengrößen,
nur die Götter bleiben stet.
Friedrich Schiller

Der Schmied

Jeder ist seines Glückes Schmied,
aber manchmal braucht es es einen
der das Eisen hält.
Quelle unbekannt
Der Ursprung der Redewendung "Jeder ist seines Glückes Schmied" lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen, wobei ähnliche Ausdrücke in verschiedenen Kulturen zu finden sind.


"Der Hammer ist ein Werkzeug, welches bestimmt ist,
durch ausgeübte Schläge mechanische Wirkungen hervorzubringen.
Der Schmiedehammer insbesondere soll Formänderungen hervorbringen.
Die Eigentümlichkeit des Schlages beruht darin,
dass die Masse des Hammers mit großer Geschwindigkeit auf das Arbeitsstück trifft.
Die Stärke des Schlages hängt daher nicht allein vom Gewichte des Hammers,
sondern auch von der Auftreffgeschwindigkeit ab.
Sie ist gegeben durch die lebendige Kraft des Hammers."
(aus einem Lehrbuch von 1920)

Yukon

Der Bann des Yukon
Ich wollte Gold und ich suchte es:
Ich schuftete und schuftete wie ein Sklave.
War es Hunger oder Skorbut - ich kämpfte dagegen an.
Ich schleuderte meine Jugend in ein Grab.
Ich wollte das Gold und ich bekam es.
Kam letzten Herbst mit einem Vermögen heraus.
Doch irgendwie ist das Leben nicht das, was ich dachte,
und irgendwie ist das Gold nicht alles.


Das Sein des Nichts
Die Speichen treffen die Nabe,
die Leere dazwischen macht das Rad.
Lehm formt der Töpfer zu Gefäßen,
die Leere darinnen macht das Gefäß.
Fenster und Türen bricht man in Mauern,
die Leere damitten macht die Behausung.
Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes,
das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.
Laozi
(Laozi ist ein legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll.
Je nach Umschrift wird der Name auch Lao-Tse, Laotse, Lao-tzu oder Laudse geschrieben)
Säulen-Kreuzgang am Domherrenfriedhof Osnabrück

Die Hoffnung ist die Säule,
welche die Welt trägt.
Gaius Secundus Plinius der Ältere




Fragmente


Küchen und andere Stuben

Wenn die Freude in der Stube ist,
lauert die Sorge im Flur.

Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks.
Auguste Escoffier 1846 - 1935
französischer Meisterkoch,
der durch sein Buch 'Le Guide Culinaire'
Weltruhm erlangte.

..."Kaffee auf'm Herd und Braten in der Röhre,
kein Platz auf der Welt, wo ich jetzt lieber wär', ich schwöre,
die Füße unterm Tisch, die Gabel in der Hand,
bei Ilse und Willi auf'm Land"...

In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit

Ein Haus ohne Bücher ist arm,
auch wenn schöne Teppiche die Böden
und kostbare Tapeten und Bilder
die Wände bedecken.
(Hermann Hesse)


„Wenn Leute, die schreiben und lesen können, für andere Leute kämpfen,
denen diese Kenntnisse fehlen, ist das Ergebnis nur eine neue Art von Dummheit.
Wenn ihr etwas für sie tun wollt, baut irgendwo eine Bibliothek und laßt die Tür offen.“
Terry Pratchett
Osnabrück

Rathaus des Westfälischen Friedens
Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg.
Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung,
eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit.
(Baruch de Spinoza)

Die Kirche kann sich nicht
wie ein Unternehmen verhalten,
das ein Angebot ändert,
wenn die Nachfrage nachläßt.
Karl Lehmann (1936 - 2018),
deutscher katholischer Theologe,
Bischof von Mainz

Föhr im Winter


"Föhr im Winter - (M)ein Traum in Weiß"
Rau, stimmungsvoll und herrlich einsam - so ist der Winter an der Nordseeküste.
Jetzt beginnt auch für die Einheimischen eine besondere Zeit.
Endlich Zeit - zum Durchatmen, zum Natur-Genießen oder zum Inspiration-Sammeln.
Wer an der Küste oder auf den Inseln lebt, weiß die ruhigen,
kalten Tage außerhalb der Saison zu schätzen.
Wenn nur wenige Touristen da sind,
eröffnen sich an den sonst oft trubeligen Orten ganz neue Perspektiven.


Niemand ist frei,
selbst die Vögel sind an den Himmel gebunden.
Bob Dylan

"Das Mutigste, was ich jemals getan habe,
war weiterzuleben, obwohl ich sterben sollte."
(unbekannt)

Wer einen Baum pflanzt, obwohl er weiß,
dass er nie in seinem Schatten sitzen wird,
hat zumindest angefangen,
den Sinn des Lebens zu begreifen.
Rabindranath Tagore
Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven

Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern vordringen,
wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.
André Gide



Das Deutsche Auswandererhaus ist ein Museum, das Geschichte nicht nur erzählt,
sondern sie zu einem eindrucksvollen, multimedialen und sinnlichen Erlebnis werden lässt:
ein Museum, das seine Besucher zum Einfühlen und Eindenken bewegt,
sie berührt und sich von ihnen berühren lässt.
Mausoleum

Ein Mausoleum ist ein monumentales Grabmal in Gebäudeform. Der Ausdruck leitet sich ab von Maussoleion, dem zu den antiken sieben Weltwundern gehörenden Grab von Maussolos in Halikarnassos (heute Bodrum), gewidmet dem Statthalter von Karien an der Westküste der heutigen Türkei zwischen 377 und 353 v. Chr. Belegt ist das Wort Mausoleum im deutschsprachigen Schrifttum seit dem 16. Jahrhundert. Im Klassizismus wurde dieser Grabmalstypus der Antike reaktiviert, wenn auch in kleinerer Form. Es handelt sich um oft doppelgeschossig angelegte Kleinarchitekturen, bestehend aus einem Andachtsraum und einer darunter liegenden Gruft, wobei Gruft und Kapelle oberirdisch in einem Raum vereint sein können. Funktional bilden diese neuzeitlichen Mausoleen eine Mischform von Gebäude und Denkmal und erfüllen innerhalb der Sepulkralkultur die Aspekte Totengedenken, Repräsentation als auch Appell an die Nachwelt.




Mausoleum:
letzte und lächerlichste Torheit der Reichen.
Ambrose Gwinnett Bierce 1842 - 1914, genannt Bitter Pierce
US-amerikanischer Journalist und Satiriker
(... aber immer wieder schön zu fotografieren)

LWL - Freilichtmuseum Detmold

...Er hält das Eisen in die Glut
Wie eine arme Seele,
Es knackt und spritzet Funkenblut
Und dunstet blaue Schwele.
Dann auf dem Amboß, Schlag an Schlag,
Läßt es sein Weh erklingen,
Bis nun gekrümmt in Zorn und Schmach
Es kreucht zu Hufes Ringen...
aus: Die Schmiede
Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)

Ausstellung TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE


"Ich sehe wunderbare Dinge".
HOWARD CARTER, 1922


Am 4. November 1922 entdeckte der Archäologe Howard Carter im Tal der Könige bei der oberägyptischen Stadt Luxor unter Kalksteingeröll und den Überresten antiker Hütten eine unscheinbare Stufe. Es war bereits das sechste Jahr, dass er nach dem Grab des jungen Königs suchte, und sein Geldgeber, Lord Carnavon, hatte sich nur widerstrebend zu diesem allerletzten Versuch überreden lassen. Bald war eine Treppe in den Berg freigelegt, an ihrem Fuße wurde eine zugemauerte Tür sichtbar. Dahinter: ein Gang und noch eine Wand. Carter schlug eine Öffnung hinein - und erblickte "das Wunderbarste, das ich je erlebt habe". Im Licht seiner Lampe funkelte Gold. Kammern kamen zum Vorschein, gefüllt mit Schätzen bis unter die Decke. Schmuck und Statuen stapelten sich, Krüge und Körbe, Waffen, Werkzeuge, Kleidung und Möbel, Musikinstrumente und Streitwagen. Und inmitten der Gruft stand ein kostbarer Schrein mit einem Sarkophag: Drinnen lag - in einem dreifachen Sarg und mit einer Goldmaske geschmückt - die jahrtausendealte Mumie des Tutanchamun.
Architektur für die Ewigkeit

Du kannst deinen Kindern deine Liebe geben,
nicht aber deine Gedanken: Sie haben ihre eigenen.
(Khalil Gibran)

Nebel

"Bei schönem Wetter kann jeder schippern -
erst bei Nebel zeigt sich der wahre Kapitän."
unbekannt

Von Zeit zu Zeit musst du lernen zu fliegen,
wie Piloten im Nebel.
Vertraue blind der Führung eines anderen.
Hab Geduld, hab viel Geduld auch mit dir selbst.
Phil Bosmans
Die Elbe-Piloten: Im Jahre 1610 vereidigte der Hamburger Rat seinen ersten “Piloten bey der Stadt“. Nach einer Reihe von Schiffsuntergängen gab sich Hamburg 1656 eine Pilotageordnung. Darin wurde festgelegt, dass alle Lotsen examiniert sein mussten und stets zwei Lotsenschiffe in der Außenelbe auf Position zu sein hatten. Wer das Lotsengewerbe ausüben wollte, musste von nun an ein Examen ablegen und wurde von der Admiralität vereidigt.
"Wozu sind Kriege da?" (Pascal Kravetz und Udo Lindenberg)

„Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt,
erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.“
Jimi Hendrix
James Marshall „Jimi“ Hendrix (1942-1970) war ein US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger. Im Gegensatz zu dem Bild, das Jimi Hendrix in seinen offensiven Shows der Öffentlichkeit präsentierte, war er im Grunde ein sehr zurückhaltender, geradezu scheuer Mensch. Sein Auftritt auf dem Woodstock-Festival, bei dem er ein deutliches Zeichen gegen den Vietnamkrieg setzte, ist einer der größten Momente der modernen Musikgeschichte.

Die Zitadelle von Dinant – eine Festung im Maastal

Am 23. August 1914 verübten die deutschen Truppen in Dinant, einer wallonischen Kleinstadt in Belgien, einen ersten Rachefeldzug gegen die Zivilbevölkerung. Eine Woche vorher traf der Überfall der deutschen Armee auf das neutrale Nachbarland auf den Widerstand belgischer und französischer Truppen, zu denen auch eine Abteilung des jungen Leutnants Charles de Gaulle gehörte. Nach der Überquerung der Maas kam es zu einem nächtlichen Scharmützel. Insgesamt fielen den tagelangen Massakern 674 Zivilpersonen zum Opfer, Menschen im Säuglingsalter bis hin zu Hochbetagten. Daneben zerstörten oder brandschatzten die Deutschen rund 1.200 der 1.800 Häuser der Stadt. Rund 400 Einwohner von Dinant und einigen Ortschaften in der Umgebung wurden danach in deutschen Lägern interniert. In Deutschland gehört das Massaker von Dinant zu den „vergessenen“ Verbrechen des Ersten Weltkrieges. Hier in Dinant erinnert eine Dauerausstellung in der Zitadelle an die Ereignisse von 1914.

Ich bin nicht sicher,
mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,
aber im vierten Weltkrieg werden sie
mit Stöcken und Steinen kämpfen.
(Albert Einstein)

Das große Karthago führte drei Kriege.
Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.
(Bertolt Brecht)


"Der Tod öffnet unbekannte Türen."


Unser Leben währet siebzig Jahre,
und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre,
und wenn's köstlich gewesen ist,
so ist es Mühe und Arbeit gewesen;
denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.
Lutherbibel 1912, Psalm 90:10









"Der Friedhof ist der Ort,
an dem sich Vergangenheit und Gegenwart berühren
und sich die Zukunft offenbart."


"Nichts bleibt, wie es ist."



"Manche Menschen spüren den Regen -
andere werden nur nass."


"Wer je den Wind sah?
Keiner, mein Kind.
Doch wenn die Bäume sich neigen,
weißt du, da geht der Wind."
Christina Georgina Rossetti
(1830 - 1894) englische Lyrikerin,
schrieb düster-schwermütige Erzählungen und Märchen, religiöse Lyrik

"Advent ist, wenn selbst das Dunkel strahlt."
Frohe Advents- und Weihnachtszeit

…Denn ein Baum hat Hoffnung,
auch wenn er abgehauen ist;
er kann wieder ausschlagen,
und seine Schösslinge bleiben nicht aus.
Ob seine Wurzel in der Erde alt wird
und sein Stumpf im Boden erstirbt,
so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers
und treibt Zweige wie eine junge Pflanze…
DAS BUCH HIOB 14. 7-9
Föhr - "die friesische Karibik"


"Sand unter den Füßen - Sonne auf der Haut -
Wind im Haar - Salz auf der Zunge.
Meeresrauschen im Ohr."
Was braucht man mehr?


„Ich will nicht,
dass meine Kinder in meine Fußstapfen treten.
Ich will, dass sie neben mir gehen
und weiter kommen
als ich es je zu träumen wagte.“


Sonnenuntergang im Watt bei Büsum

„Ans Haff nun fliegt die Möwe, und Dämmrung bricht herein.
Über die feuchten Watten leuchtet der Abendschein.
Graues Gefieder huschet neben den Wassern her.
Wie Träume liegen die Inseln im Nebel auf dem Meer.
Ich höre des gärenden Schlammes geheimnisvollen Ton.
Einsames Vogelrufen. So war es immer schon.
Noch einmal schauert leise und schweiget dann der Wind.
Vernehmbar werden die Stimmen, die über der Tiefe sind.“
Theodor Storm (1817-1888), "Meeresstrand"

"Die Spirale des Lebens"
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge zieh'n.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Rainer Maria Rilke


"Ob es sich lohnt, Grenzen zu überschreiten,
siehst Du oft erst hinter dem Zaun."









„Bei jedem Spaziergang durch die Natur
erhält man viel mehr als man gesucht hat.“
John Muir
John Muir war ein schottisch-US-amerikanischer Naturphilosoph und Autodidakt.
Er betätigte sich als Naturalist, Entdecker, Schriftsteller, Erfinder,
Ingenieur und Geologe.


Hana-akari (花明かり)
Jap. "Blumenlichter".
Wenn der Kirschbaum in voller Blüte steht,
lässt die strahlende Farbe der Kirschblüte
die Dunkelheit viel heller erscheinen als sonst.






Ich wünsche dir die Lebenskraft dieser Blume,
die sich von Kälte, Eis und Schnee
nicht unterkriegen läßt,
und zu ihrer Zeit blüht.
Jedes Werden in der Natur, im Menschen,
in der Liebe, muß abwarten, geduldig sein,
bis seine Zeit zum Blühen kommt.
(zugeschrieben)
Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945
deutscher lutherischer Theologe und
Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
Jahreszeiten

für den Frieden und die Hoffnung,
Politikerin und ab 2002 stellvertretende Ministerin für Umweltschutz.

"Wer möchte ein Leben ohne den Trost der Bäume?"
Günter Eich


















Straßen-Künstler






"Hinter'm Horizont geht's weiter..."
Udo Lindenberg
Udo Gerhard Lindenberg (*17. Mai 1946 in Gronau/Westf.)
ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Maler

Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken.
Hugo von Hofmannsthal

„Stärker als alle Grundsätze ist die Natur“
Aus: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand
David Hume, schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker.
1711 – 1776, Großbritannien

Irrtümer schwimmen wie Stroh an der Oberfläche.
Wer nach Perlen sucht, muß tief tauchen.
"Ein Klavier, ein Klavier" - Musikinstrumente


Mit Recht erscheint uns das Klavier,
wenn`s schön poliert, als Zimmerzier.
Ob`s außerdem Genuß verschafft,
bleibt hin und wieder zweifelhaft.
(Wilhelm Busch)




Wasser gibt nach, aber erobert alles.



Es ist mir völlig gleichgültig,
wohin das Wasser fließt,
solange es nicht in den Wein läuft.
Gilbert Keith Chesterton

Wasser gibt nach, aber erobert alles.
Wasser löscht Feuer aus.
Wenn es zu heiß wird,
flieht es als Dampf und formt sich neu.
Wasser spült weiche Erde fort.
Wenn es auf Felsen trifft,
sucht es einen Weg, sie zu umgehen.
Es befeuchtet die Atmosphäre,
so dass der Wind zur Ruhe kommt.
Wasser gibt Hindernissen nach,
doch seine Demut täuscht,
denn keine Macht kann verhindern,
dass es seinem vorbestimmten Lauf zum Meer folgt.


Das weiche Wasser besiegt den harten Fels.
(Laotse)









"Schneit der Himmel weiße Sterne
Werden Wünsche wieder wahr
Liegt die Welt im Silberschnee
Fängt die Zeit zum Träumen an..."

„Schaue immer in Richtung Sonne –
und alle Schatten werden hinter dich fallen.“
(Walt Whitman)


„Diese Hütte ist klein –
Raum genug zu einer Umarmung.“
Johann Anton Leisewitz


„Um China kennen zu lernen,
braucht man mehr als die Arbeit eines ganzen Lebens.“
Richard Milhous Nixon

„Die Edeltanne behält in hohes Alter hinein eine weiche Rinde.
Es gibt auch Menschen so.“
Berthold Auerbach


Tier-Fotos































Sakralbauwerke - Orte der Stille

Unser Leben braucht Stille, es braucht Räume,
in denen sich in der Stille Tiefes ereignen kann,
das über den Alltag hinausführt.
In allen Weltreligionen sind Orte der Stille
ein wichtiger Bestandteil der Religion.


















"Vergängliches"

Thomasbirne
Das Thomas-Verfahren oder vollständig Thomas-Gilchrist-Verfahren bezeichnet ein Verfahren zur Stahl-Erzeugung und wurde nach den britischen Metallurgen Sidney Thomas (1850–1885) und Percy Carlyle Gilchrist (1851–1935) benannt.
Der so erstellte Stahl wird als Thomasstahl bezeichnet.

„Tapferkeit ist nicht die Abwesenheit von Angst,
sondern die Entscheidung, trotz Angst zu handeln.“
Viele Zitate ehren den Einsatz der Feuerwehr. Sie zeigen,
wie mutig und entschlossen Feuerwehrleute sind.
Sie schützen Leben und sind bereit, Risiken zu gehen.

Schreiner, Schmied, Schuhmacher oder Zahnarzt?
Wem mag dieser Kasten mit Utensilien einst gehört haben...?

Der Frühling des Lebens
und das Gespinnst des Nachsommers
weben uns das Winterkleid des Alters.
Jean Paul (1763 - 1825),
eigentlich Johann Paul Friedrich Richter,
deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge













Ich kenne wenige Weltverbesserer,
die imstande sind,
einen Nagel richtig einzuschlagen.
Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Dramatiker












"Erinnert euch daran, nach oben in die Sterne zu blicken
und nicht nach unten auf eure Füße!
Versucht, dem, was ihr seht, Sinn zu geben,
und fragt euch, was das Universum existieren lässt.
Seid neugierig.
Wie schwierig das Leben auch erscheinen mag,
es gibt immer etwas, was ihr tun könnt und
worin ihr erfolgreich sein könnt."
Stephen Hawking
Einfache Worte eines Genies, das selbst komplizierteste Dinge verstand.
Worte, die sich an das Herz und nicht an den Intellekt richten
Der berühmte Physiker starb im Alter von 76 Jahren.
Mit einer letzten Botschaft wendet er sich an die Menschen.
Es sind Worte voller Kraft, Begeisterung und Zuversicht.
Anders als in seinen Prophezeiungen
verlässt Hawking den Planeten mit einer Hymne auf das Leben!


Schiffe

"Das Eis macht Flüsse im Winter begehbar
und Whisky im Sommer trinkbar."
Werner Mitsch

„Wenn der Wind der Veränderung weht,
suchen manche im Hafen Schutz,
während andere die Segel setzen!“
(unbekannt)



Eisbrecher Stettin und Dampfschlepper Woltmann, Traditionsschiffe,
Heimathafen Hamburg Övelgönne, hier auf der Hanse-Sail 2015 in Rostock.

"Du wirst die Welt niemals richtig genießen,
bis nicht das Meer durch Deine Adern fließt,
dich der Himmel zudeckt und die Sterne Dich krönen."












Feuer

Ein knisterndes Kaminfeuer ist das
duftende Blumenbeet eines Wintertages.
(Weisheit aus Persien)

Hamburg


Nizza

Heimat

Es ist schön, über den Dingen zu stehn,
wenn das Wasser steigt.


Agricola und der Wein

Georgius Agricola (*24.03.1494 in Glauchau; †21.11.1555 in Chemnitz) war ein deutscher Arzt, Apotheker und Wissenschaftler, „Vater der Mineralogie“, Begründer moderner Geologie und Bergbaukunde. Aber auch die Kenntnis der Wärmebehandlung von Werkzeugen aus Eisen und Stahl war für ihn keine unbekannte Größe.

Weinlesen macht nicht betrunkener
als Büchertrinken belesener macht.
Elke Heidenreich