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Alsterarkaden

Die Alsterarkaden liegen zwischen Jungfernstieg und Rathausmarkt parallel zum Neuen Wall. Mit ihren weißen Rundbögen, den pittoresken Terrassen und der Wasserlage am Alsterfleet versprühen sie venezianisches Flair inmitten der Hamburger Innenstadt. Das Angebot der Shops, Restaurants und Cafés ist exklusiv. Die Alsterarkaden gehören zusammen mit der Mellin-Passage zu den ältesten Einkaufs- und Flaniermeilen Hamburgs. Eine sagenhafte Aussicht auf den Rathausmarkt und das Alsterfleet und die mediterrane Atmosphäre sind nur zwei Gründe für einen Besuch der Alsterarkaden. Auch das Shoppingangebot ist breigefächert. Kunden mit exklusiven Wünschen werden in den eleganten Geschäften der Alsterarkaden und Mellin-Passage fündig.  Schmuck, Mode, Porzellan oder Kulinarisches - die Alsterarkaden bieten von Jungfernstieg bis Schleusenbrücke elegante Geschäfte.

Die Alsterarkaden befinden sich am Hamburger Rathausmarkt und holen ein kleines Stück Venedig nach Hamburg. An der „kleinen“ Alster gelegen, sind die Alsterarkaden nicht nur hübsch anzusehen. Im Inneren befinden sich zudem viele, kleine Läden, eine ansprechende Gastronomie und ein toller Blick auf das Rathaus.
Alsterarkaden mit Schleusenbrücke

Wer sich eine kurze Pause gönnen möchte, kann im Arkaden-Café einkehren. Neben feinsten Torten und Gebäck aus eigener Konditorei genießen Gäste hier eine sagenhafte Aussicht auf das Alsterfleet, wo sich meist die Alsterschwäne, die lebenden Wahrzeichen Hamburgs tummeln. Zur feinen Küche Syriens lädt das Saliba. Das Restaurant zählt zu den führenden Häusern der orientalischen Gastronomie in Deutschland und hält für den kleinen und großen Hunger Köstlichkeiten bereit. 

Die Alsterarkaden säumen das Ufer des Alsterfleets, dem Mündungsfleet des Fluß Alster, an der Rathausschleuse. Sie erstrecken sich von der Schleusenbrücke an der Binnenalster bis zur Stadthausbrücke.
Arkaden schützen vor Regen und zu viel Sonne
 
 
1842 entworfen von Alexis de Chateauneuf

Architektonisches Schmuckstück

Infolge des Großen Brandes von 1842 kam es zu einer Neugestaltung des Rathausmarktes. Die Entwürfe der schmucken Alsterarkaden gehen dabei auf Alexis de Chateauneuf zurück, der nur wenige Schritte weiter auch für die Gestaltung der Alten Post beauftragt wurde. Der Architekt und Stadtplaner aus Hamburg gilt als einer der Pioniere in der Erneuerung der Backsteinarchitektur. Reisen nach Italien und Griechenland beeinflussten sein künstlerisches Schaffen nachhaltig. Auch an den Alsterarkaden sind deutliche Reminiszenzen aus der Zeit in Italien zu erkennen. In unmittelbarer Nähe der Alsterarkaden finden Sie weitere Einkaufsstraßen- und Passagen wie den Neuen Wall, den Jungfernstieg oder die Mönckebergstraße.

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