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Wetter-Volmarstein

Volmarstein ist ein Stadtteil von Wetter. Bis 1969 war der südlich der Ruhr liegende Ort eine eigenständige Gemeinde im Amt Volmarstein. Der Stadtteil umfasst die beiden Gemarkungen Grundschöttel (am 19. Januar 1939 eingemeindet) und Volmarstein mit einer Gesamtfläche von rund 11 km². Volmarstein liegt im Südosten der Stadt Wetter und ist umgeben von der Gemarkung Herdecke, der Gemarkung Wetter (Stadtteil Alt-Wetter), den Hagener Gemarkungen Vorhalle und Westerbauer, den Gevelsberger Gemarkungen Berge und Silschede sowie den Wetteraner Gemarkungen Esborn und Wengern.

 

Bereits 1047 wird Volmarstein in den Werdener Klosterakten erwähnt. Der Name des Ortes hat sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt; gemeint war die Höhe an der Volme. Die Freiheitsrechte erhielt der Ort 1342 und hatte seit dem 15. Jahrhundert ein Femegericht unter den Grafen von der Mark. Durch einen großen Brand wurde das Dorf Volmarstein und die Burg 1754 zerstört. Von der Burg blieben nur noch Trümmer übrig. Die Anwohner nutzten die Steine der Burg zum Wiederaufbau ihrer Häuser. Im Jahre 1997 feierte die Gemeinde ihr 950-jähriges Bestehen.

 

Die Ruine der Burg Volmarstein im Landschaftsschutzgebiet In der Bach/Am Vorberg ist die bekannteste Sehenswürdigkeit des Ortes. Die Burg wurde 1100 gebaut und 1324 vom Grafen von der Mark zerstört. Auf dem Weg hoch zur Burgruine befinden sich zwei Kriegerdenkmäler. Ein altes und sehr sehenswertes  Bauwerk ist auch die evangelische Dorfkirche Volmarstein. Experten datieren die Errichtung in das 11. Jahrhundert. Die letzte Restaurierung fand von 1995 bis 1996 statt. 1903 wurde hier in einem früheren Steinbruch der Grundstein zum ersten westfälischen Heim für körperbehinderte Menschen gelegt. Das Landschaftsschutzgebiet Hensberg westlich des Volmarsteiner Dorfkerns ist ein vor allem zur Naherholung genutzter Waldbereich. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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