Höhenburg Schloss Hohenlimburg
Das Schloss Hohenlimburg ist eine frühere Höhenburg auf dem sogenannten Schlossberg im Hagener Stadtteil Hohenlimburg in Nordrhein-Westfalen. Die Anlage reicht auf das 13. Jahrhundert zurück. Bis 1807/08 bildete das Schloss den politischen Mittelpunkt und Verwaltungssitz der bis dahin bestehenden Grafschaft Limburg. Wesentliche Umbaumaßnahmen erfolgten gegen Mitte des 16. Jahrhunderts sowie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als das Schloss ein Sitz der Grafen von Bentheim-Tecklenburg war. Nach 1816/17 bis gegen 1830 diente das Schloss den Fürsten als Hauptresidenz; sie wurde anschließend wieder nach Schloss Rheda verlegt, welches bis heute Wohnsitz des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda ist; Schloss Hohenlimburg befindet sich ebenfalls in seinem Besitz und beherbergte bis Ende 2017 auch das Deutsche Kaltwalzmuseum (heute im LWL Freilichtmuseum Hagen).
Das Schloss Hohenlimburg ist eine der wenigen noch weitgehend in der ursprünglichen Baugestalt erhaltenen Höhenburgen in Westfalen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Hohenlimburg 1633 von kaiserlichen Truppen unter dem Generalwachtmeister Lothar Dietrich von Bönninghausen belagert und diente bis 1636 als Quartier. Die Vorburg und die dort befindlichen Gebäude, einschließlich des mittelalterlichen Halbturms, wurden bei dem Abzug der Truppen durch einen Brand zerstört.
Heute sind die Vorburg und Hauptburg und insbesondere der Palas, die Torhäuser, die Ringmauern und der Bergfried aus dem 13. und 14. Jahrhundert sowie verschiedene Wohn- und Arbeitsgebäude vom 16. bis 18. Jahrhundert erhalten. Seit Jahrzehnten zählt das Schloss zu einem wichtigen Ausflugsziel in der Region Südwestfalen, wozu auch die jährlich stattfindenden Schlossspiele beitragen. Im August 2017 hat das Kaltwalzenmuseum das Schloss verlassen, das kulturelle Erbe Hohenlimburgs wurde demontiert und in das LWL Freilichtmuseum in Hagen verbracht. Die Situation des Kaltwalzmuseums im Schloss hatte sich im Vergleich zum Jahr 2016 weiter verschlechtert. Das früher von der Schloss Hohenlimburg gGmbH betriebene „Museum Fürstliches Wohnen“ sei laut Presseberichten geschlossen geblieben. Der dadurch verursachte Besucherrückgang im Kaltwalzmuseum habe sich drastisch verstärkt. Im ersten Halbjahr soll das Museum nur noch 934 Besucher ausgewiesen haben. Mit einer Verbesserung sei nicht zu rechnen gewesen. Auch die Öffnungszeiten des Schlosses haben sich geändert. Näheres auf der Website des Schlosses.
Hoch über dem industriell vor allem von der Stahlverarbeitung geprägten Hagener Vorort Hohenlimburg im Lennetal erhebt sich auf dem sich auf 240 Meter ü.NN erhebenden Schlossberg, einem abgestumpften Felskegel, die älteste erhaltene Höhenburg in Westfalen. Erbaut wurde die Hohe Limburg im 13. Jahrhundert durch Graf Dietrich von Isenberg-Limburg und durchlebte in der Folgezeit Auf- und Niedergänge mit Erweiterungen und Zerstörungen u. a. durch Brände. Seit Ende des 16. Jahrhunderts gehört die Burg zur fürstlichen Familie von Bentheim-Tecklenburg und wurde Im 18. Jahrhundert von der Höhenburg zu einem Residenzschloss des Spätbarocks umgebaut.
Zudem umrahmen heute wieder Nutzgärten die Höhenburg in südlicher und östlicher Richtung. Die Bezeichnung „Dienerschaftsgarten“ gibt einen Hinweis darauf, dass hier Obst und Gemüse zu Verpflegungszwecken der Dienerschaft angebaut wurden, während auf dem Terrassengarten Weinstöcke, Rosen und Maulbeerbäume wuchsen.
Die rückwärtige Stützmauer zum Schloss hin ist mit Obst- und Nutzpflanzenspalieren versehen.
In der Wagenremise am Aufgang zum Schloss findet man Schlosskanonen von 1745. Die vier Geschütze wurden zwischen 1996 und 2000 restauriert und neu lafettiert. Sie standen früher auf dem Kanonenplatz gegenüber dem Torhaus.
Neben ihrer Funktion als „Wahrzeichen“ stellen sie weltweit zurzeit die wohl genauesten Rekonstruktionen von Feldgeschützen nach dem System Gribeauval aus der Zeit um 1800 dar. Nach Hohenlimburg kamen sie Anfang des 19. Jahrhunderts und dienten bei Geburtstagsfeiern und Empfängen des Fürstenhauses als Salutgeschütze. Anlässlich des Iserlohner Aufstands von 1849 wurden die Geschütze von Aufständischen geraubt und kamen erst 1851 zurück.
Torbau, den Graf Konrad Gumprecht für seine Frau, Gräfin Johannetta Elisabeth, zum sog. „Nassauer Schlösschen“ ausbauen ließ. Der Blick aus den Fenstern auf die Wälder sollte an ihre Nassauer Heimat erinnern. In einer Fensterwandung ist die Jahreszahl „1626“ vermerkt; auf der Eingangsseite befindet sich eine Wappentafel mit der Jahreszahl „1615“.
Beim Passieren der Tordurchfahrt zum Schloss hin erblickt man links die Tür zur ehemaligen Wachtstube der Schlosssoldaten.
Durch das mehrgeschossige Torgebäude gelangt man auf den Innenhof, der im Süden durch den Bergfried begrenzt wird. Er wird umlagert durch den Alten und Neuen Palas sowie die Burgmauer mit ihren charakteristischen Ecktürmchen und dem begehbaren Wehrgang. Im Burghof befindet sich ein tiefer Brunnen. Außerhalb des Kerns erstreckt sich der geometrische, barocke Höhengarten mit einer weiten Aussicht auf das Lenne- und Ruhrtal.
Der untere Schlosshof
Der untere Schlosshof oder die sog. „Vorburg“ gehen vermutlich auf das späte 14. Jahrhundert zurück, als das Gelände des bisherigen Zwingers überbaut wurde. Die Wehrmauer umschließt das Gelände im Süden und Westen; im nordwestlichen Winkel sind die Reste eines quadratischen Mauerturms erkennbar. Vom Niederhaus und Kanzleigebäude, die im 17. und 18. Jahrhundert hier errichtet wurden, gibt es keine baulichen Spuren mehr. Erhalten ist das Wirtschaftsgebäude aus Fachwerk aus dem Jahr 1741. Es ist in Teilen auf einen Turmstumpf aus dem 14. Jahrhundert aufgesetzt. Rechts davon liegt der Torbau, den Graf Konrad Gumprecht für seine Frau, Gräfin Johannetta Elisabeth, zum sog. „Nassauer Schlösschen“ ausbauen ließ. Der Blick auf aus den Fenstern auf die Wälder sollte an ihre Nassauer Heimat erinnern. In einer Fensterwandung ist die Jahreszahl „1626“ vermerkt; auf der Eingangsseite befindet sich eine Wappentafel mit der Jahreszahl „1615“. Beim Passieren der Tordurchfahrt zum Schloss hin erblickt man links die Tür zur ehemaligen Wachtstube der Schlosssoldaten
Wer den Schlossberg erklimmt, gelangt durch einen langen, gewölbten Torweg zunächst in die Unterburg mit Wirtschafts-Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert.
Eine der größten Gefahren, die einer Burg drohen konnte, war im Belagerungsfall die Unterbrechung der Versorgung mit Wasser. Viele Sagen und Volksüberlieferungen ranken sich um dieses Thema, wobei häufig ein Esel Erwähnung findet. Dieses hängt wohl damit zusammen, dass lange Zeit auf den Rücken der Esel Wasser zu den Burgen hinauftransportiert wurde. Noch heute gibt es die Flurnamenbezeichnung „Eselsweg“ für einen Weg, der zum Schloss Hohenlimburg führt. Erst mit dem Ausbau der Limburg zum Residenzschloss unter Graf Moritz Casimir I. finden sich Belege für eine Versorgung mit fließendem Wasser. Entlang des heutigen „Röhrenweges“ verlegte man eine hölzerne Wasserleitung aus dem oberen Wesselbach zum Schloss. Die Unterhaltungskosten hatten die Bewohner der Grafschaft aufzu bringen, die zu bestimmten Instandhaltungskosten des Schlosses herangezogen wurden. Später ersetzte man die Holzleitung durch Eisenrohre und Ende des 19. Jahrhunderts schließlich durch gusseiserne Wasserrohre. Auch der heute noch vorhandene Ziehbrunnen im Schlosshof stammt aus der Zeit Moritz Casimir I. Der schmiedeeisernen Aufbau mit der Wetterfahne trägt seine Initialen und die Jahreszahl „1749“.
In seinem Testament von 1723 hatte der Domscholaster Jobst Edmund von Brabeck der Nachkommenschaft seines Bruders Johann Arnold von Brabeck (gest. 1720) nebst anderen umfangreichen Besitz das Haus Vogelsang bei Ahsen an der Lippe (Stadt Datteln) vererbt. Für den Fall des Erlöschens der männlichen Linie von Brabeck war 1723 die Familie von Twickel zu Havixbeck als Eventualerbe benannt worden. Dieser Fall trat mit dem Tod des ledigen und kinderlosen Grafen Clemens von Brabeck am 16. Mai 1817 ein.
In Führungen lässt sich das Neue Palasgebäude besichtigen. Hier erfahren Besucher wissenswertes über die Geschichte der Burg und das Leben in diesem Gemäuer. Dabei können über 200 Jahre alte Biedermeier-Möbel ebenso bewundert werden wie die zahlreichen Kamine und die Boden- und Wandbedeckungen, hier fällt insbesondere der Fürstensaal mit seinen Delfter Kacheln auf.
Das Areal kann darüber hinaus selbständig erkundet werden. Insbesondere ein Erklimmen des Wehrganges ist obligatorisch. Von hier aus lassen sich der Ort, das lebendige Treiben auf der Straße und der dichte Zugverkehr auf der Ruhr-Sieg-Strecke im Tal beobachten.
Rundblick von der Wehrmauer
Vom Barockgarten aus hat man eine wunderbare Fernsicht in das Ruhr- und Lennetal. Auch vom begehbareren Wehrgang mit seinen Ecktürmchen schweift der Blick über Hagen-Hohenlimburg und lädt zum gemütlichen Verweilen ein.
Die aufwendig gestaltete Außentür besitzt eine Umrahmung aus Werkstein, deren Ausformung und oberer Abschluss mit einem sog. „Eselsrücken“ auf die Spätgotik verweist. Der Abschlussstein mit der eingemeißelten Jahreszahl „1549“ stellt die früheste Datierung an einem Gebäudeteil des Schlosses dar; darüber war ursprünglich ein Wappenstein der Grafen von Neuenahr angebracht.
Aborterker
Die Toilettennutzung auf mittelalterlichen Burgen war pragmatisch und funktional, oft ohne die Annehmlichkeiten, die wir heute gewohnt sind. Die Gestaltung der Aborträume spiegelt die hygienischen Bedingungen und die sozialen Normen der damaligen Zeit wider.
Bei den Aborträumen handelt es sich um Nischen oder Gänge im äußeren Mauerwerk, die bisweilen auch abgewinkelt sein konnten. Je nach Mauerstärke konnte die Größe der Aborträume variieren. Durch sie gelangte man zum Aborterker. Der Erker saß auf mindestens zwei Kragsteinen auf und umfasste neben einer schmalen Außenschale den massiven Sitzblock und einen Standbereich davor.
Erst im Spätmittelalter setzte sich allgemein der voll ausgebildete Aborterker durch, bei dem der Sitz vollständig im vorkragenden Erker untergebracht ist und die Fäkalien nicht mehr auf einer schiefen Ebene nach unten abgeleitet werden mussten. Die Auslassöffnung lag mehrere Meter oberhalb des heute anstehenden Erdbodens, damit ein Feind nicht durch diese Öffnung unbemerkt in die Burg eindringen konnte.
Die Gestaltung der Zugänge zu den einzelnen Abtritten verwiesen in der Burg nicht immer auf den ersten Blick auf den Ort der Notdurft. Denn im Hochmittelalter wurden vermeintlich offene Aborträume entweder mit Vorhängen oder Fellen verschlossen oder die Einsehbarkeit wurde durch ein Abknicken oder Abwinkeln des Abortraumes bzw. des Abortgangs erreicht. Es scheint aber erst ab dem 16. Jahrhundert zur Regel geworden zu sein, die Räume mittels einer Tür zum „heimlichen Gemach“ zu machen
Die Aborträume waren oft so konstruiert, dass sie eine gewisse Belüftung hatten, um unangenehme Gerüche zu minimieren.
Die Anzahl der Aborterker variierte mit der Größe der Burg; selbst eine mittelgroße Burg wie die Eltz hatte deren vierzehn.
Bergfried
Der Begriff „Bergfried“ zur Bezeichnung eines Angriffs- oder Verteidigungsturms leitet sich aus dem althochdeut schen „bergfrit“ und dem mittelhochdeutschen „bervride“ ab und wurde von der deutschen Burgenforschung des 19. Jahrhunderts geprägt. In Frankreich, wo der Bergfried seltener vorkommt, ist die Bezeichnung „Donjon“ üblich. Gemeint ist damit in der Regel der weithin sichtbare Hauptturm einer Burganlage, dessen Zweckbestimmung in der Vergangenheit sehr unterschiedlich gedeutet wurde. Sicher ist, dass der Bergfried eine Schutzfunktion, z. T. auch als Wohnraum in Notzeiten erfüllte, zugleich aber auch durch seine Fernwirkung Macht- und Herrschafts symbol war. Der Bergfried der Limburg stammt aus der ersten Bauphase im 13. Jahrhundert und ist damit eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude. Seine Mauerdicke beträgt zwischen 3,00 und 3,50 m. Er liegt an der möglichen An griffsseite der Burg auf dem höchsten Punkt, einem Felskegel. Das dahinterliegende Gelände wird durch eine hohe Wehrmauer gesichert. Vor dem Blitzeinschlag im Jahre 1811 besaß er vermutlich zwei weitere obere Geschosse, an die sich eine Wehrplattform mit Zinnenkranz (zur Deckung der Armbrustschützen) und ein Zeltdach angeschlos sen haben dürften. Der Hauptzugang im Obergeschoss war ursprünglich nur über eine Leiter zu erreichen, die im Belagerungsfall eingezogen werden konnte. In späteren Zeiten diente der untere Bereich des Bergfrieds offenbar als Verlies zur Unterbringung Gefangener. Heutzutage ist dieser Raum nur deshalb ebenerdig durch eine niedrige Eingangstür zu erreichen, weil man nach der Zerstörung der Obergeschosse das Deckengewölbe öffnete und den tiefliegenden Verlieskeller mit dem Abbruchschutt auffüllte.
Während die Gebäude weitestgehend abgesehen von in der Zeit durchgeführten Umbauarbeiten erhalten geblieben sind, büßte der Bergfried durch einen Blitzeinschlag im 19. Jahrhundert seine obersten Stockwerke ein, was seine heutige Turmspitze auf dem vergleichsweise niedrigen Stumpf erklärt. In den Trümmern des Turms fand man die Schwarze Hand, eine mumifizierte abgeschlagene Hand aus dem 16. Jahrhundert, die durch den Mörtel und das Gestein konserviert blieb. Sie kann heute im Schlossmuseum besichtigt werden und dient nach einer Legende als Mahnung für alle Kinder, die Eltern zu ehren – sie soll als Strafe von einem Jungen abgeschlagen worden sein, der im Streit seine Mutter geschlagen hat.
Der barocke Höhengarten von Schloss Hohenlimburg
Für Westfalen stellt der barocke Höhengarten von Schloss Hohenlimburg eine gartenarchitektonische Besonderheit dar. Eine vergleichbare Anlage besitzt nur noch die Hinnenburg bei Brakel. In seiner Entstehung geht der Garten auf die Regierungszeit Graf Moritz Casimir I. zurück. Der weitgereiste Landesherr verlegt die bentheimische Residenz von Rheda nach Hohenlimburg. Zwischen 1729 und 1756 lässt er die in den Grundelementen noch mittelalterliche Burg zum spätbarocken Schloss ausbauen. Um diese Zeit wird auch der formale Parterregarten im spätbarocken Stil entstanden sein. Da Planunterlagen fehlen, stützt sich die Kenntnis über sein Aussehen auf ein Ölgemälde des damaligen Hofmalers Kleine von ca. 1740. Darauf zu erkennen ist ein regelmäßiger Parterregarten mit Mittelachse und schmalerer Querachse, der die Anlage in vier zentrale Rasenfelder teilt. Umrahmt werden sie von kegelförmigen Bäumchen und kugelförmig geschnittenen Gehölzen. An den Enden der Achsen stehen Gartenstatuen. Hecken und ein Gartenpavillon rahmen den Garten an den Seiten. Die rückwärtige Stützmauer zum Schloss hin ist mit Obst- und Nutzpflanzenspalieren versehen. Eine Treppe führt hinauf zum oberhalb gelegenen naturbelassenen Areal. Seitlich davon ist eine Kegelbahn mit Gartenhäuschen zu erkennen. Auch wenn einige Details offenbar eher idealisiert dargestellt sind, vermittelt das Gemälde ein anschauliches Bild der damaligen Gartengestalt.
Die Wiederherstellung
Nach der Rückverlegung der Residenz nach Rheda im Jahr 1756 fällt der Garten in einen Dornröschenschlaf. Zwar kehrt die Hofhaltung im 19. Jahrhundert noch einmal nach Hohenlimburg zurück, aber an der Grundstruktur des Gartens ändert sich nur wenig. Einige Ausstattungsgegenstände wie Sonnenuhr, Steintische und Kenotaph kommen hinzu (Elemente des sentimentalen Landschaftsgartens?). Unter den letzten Bewohnern aus dem Hause Bentheim-Tecklenburg werden Teile des Parterregartens zur Gemüsezucht genutzt, ehe in den 1960er Jahren die Aufforstung mit Lärchen beginnt. Der Sanierung und Teilrekonstruktion der Gärten von Schloss Hohenlimburg liegt eine detaillierte Aufnahme des vorgefundenen baulichen und pflanzlichen Bestandes zugrunde, aus der eine gartendenkmalpflegerische Leitkonzeption entstand. Sie bezieht sich im Bereich des barocken Höhengartens auf die Wiederherstellung der Stützmauern und die Rekonstruktion der symmetrischen Wegeachsen. In Anbetracht der Quellenlage und des hohen finanziellen und pflegerischen Aufwandes wurde von einer detailgetreuen Rekonstruktion Abstand genommen.