Die Hand vor Augen konnte man gerade noch sehen – mancherorts in Hamburg aber nicht viel mehr: Dichter Nebel hüllte am 16. September 2020 fast die gesamte Stadt ein, die Temperaturen lagen nur knapp im 2-stelligen Bereich. Solche dicken, weißen Nebelwände sind eigentlich typisch für den Herbstmonat. Grund für die diesigen Schwaden war ein Hochdruckgebiet, dessen Zentrum direkt über Hamburg lag. Zudem brachte der schwache Wind keine Aufklärung. Die Luft sinkt ab und erkaltet. Dadurch kann sie nicht mehr so viel Feuchtigkeit fassen. Sie kondensiert. Auch der tiefstehenden Sonne fehlte die Kraft, den Nebel aufzulösen. In der Innenstadt reichte die Gebäudewärme aus, um vereinzelt für eine klare Luft zu sorgen. Gegen Mittag war der Spuk dann wieder vorbei.
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