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Zoo Hannover

Der Zoo Hannover wurde auf eine 1860 vorgetragene Anregung des Bürgervorstehers Dr. Hermann Schläger hin am 04.05.1865 von einem Aktienverein gegründet. Nach seiner wechselvollen Geschichte unter privater sowie auch städtischer Eignerschaft wurde er in den letzten Jahren zum "Erlebniszoo" ausgebaut. 1920 hatte die Stadt Hannover die Verwaltung übernommen, die von 1932 bis 1972 an den Tierhändler Ruhe verpachtet wurde, bevor er in städtische Hand zurückging. 1993 wurde er in eine GmbH umgewandelt, und 1994 trat der Kommunalverband Großraum Hannover als neuer Gesellschafter an. Im Zusammenhang mit der Expo 2000 in Hannover entwickelte der Zoo das Projekt "Zoo 2000", mit dem in den Umbau des Zoos investiert wurde, um ihn wieder attraktiv zu machen. Im Laufe der Jahre bis 2010 entstanden verschiedene Themenbereiche, von dem Haustierbereich "Meyers Hof" über die afrikanische Flusslandschaft "Sambesi" und den asiatischen "Dschungelpalast" sowie das australische "Outback" bis zur 2010 neu eröffneten "Yukon Bay" mit Tieren Kanadas und der Polargebiete. Der älteste Bereich ist der Gorillaberg, der 1996 eröffnet wurde und verschiedene Affenarten zeigt. Der Zoo liegt im Hannoveraner Stadtteil "Zoo" und umfasst 22 Hektar Land. Natürlich bietet auch hier der Herbst mit seinen bunten Farben ein prächtiges Bild - nicht nur für Fotografen.

Hotel am Stadtpark

Aufgrund seiner Größe und der Vielzahl der Angebote ist der Zoo kaum an einem Tag zu durchstreifen. Hier bietet sich ein 2-tägiger Kurzurlaub mit Übernachtung z.B. im Congress Hotel am Stadtpark an. Im Hotelpreis sind die Zootickets inklusive. Das Hotel liegt direkt am Stadtpark und ist nur 500 Meter entfernt zum Erlebnis Zoo Hannover gelegen.

 
Hotel am Stadtpark
 
 
 
 
 
 
 

Die faszinierende Welt der Tiere kann man natürlich auch im Zoo Hannover entdecken. In den vier spannenden Zoo-Welten - der afrikanischen Flusslandschaft Sambesi, dem imposanten Gorillaberg, dem prächtigen Dschungelpalast und im urig niedersächsischen Meyers Hof - erwarten die Besucher außergewöhnliche Begegnungen, unvergessliche Eindrücke und vor allem jede Menge Spaß für die ganze Familie. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ebenso wie der Zoo blickt auch die Elefantenhaltung in Hannover auf eine lange Geschichte zurück. So gab es bereits in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts Elefanten in Hannover, und neben Asiatischen Elefanten, die es heute noch dort gibt, wurden auch Afrikaner gehalten. Mit dem Tierhändler Ruhe gelang in Hannover nach zwei Geburten 1942 (Malaya) und 1944 (Carla) auch die Elefantenzucht in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Asiatische Bulle Mohti+ etwa zeugte elf Kälber, von denen neben der heutigen Leitkuh Indra auch die Kühe Delhi (heute in Knies Kinderzoo in Rapperswil in der Schweiz) und Tima (im Selwo Anventura Park in Estepona in Spanien) noch leben. Moti war auch der Vater des Rotterdamer Zuchtbullen Ramon+. Bekannt ist auch der Bulle Siporex+, der aber abgesehen von einer Totgeburt der Kuh Jenny keine Nachkommen hinterlassen hat. Als Afrikanischer Bulle tat sich Tembo+ (gestorben 1977) mit immerhin vier Kälbern hervor. Sein jüngster Sohn Kibo lebt heute im spanischen Biopark Valencia. Ein Neubeginn der Zucht wurde in diesem Jahrhundert mit den Bullen Nikolai und Calvin+ wieder aufgenommen, die 1999 bzw. 2000 aus Kanada importiert wurden. 1997 wurde der neuerrichtete "Dschungelpalast" eröffnet, eine Art Palastruine (mit durchaus noch erhaltenen und nutzbaren Teilen wie dem Prunksaal und den Tierhäusern), die von asiatischen Tieren wie dem Sibirischen Tiger, Hulman-Languren und Persischen Leoparden bewohnt wird. Teil des Palasts ist auch die Elefantenanlage, in derem gelegentlich abgestuften Gelände sich einzelnes Mauerwerk befindet und etwa einem Badebecken Platz bietet. Die Gebäudereste dienen auch der Abtrennung zu den Besuchern und anderen Gehegen hin. So grenzen etwa die große Elefantenanlage und die Bullenanlage aneinander, durch ein Tor ist ein Wechsel zwischen den Gehegen möglich.

 
 
 
 
 
 

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