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Internationales Maritimes Museum Hamburg (IMMH)

Im Kaispeicher B hat die weltweit größte private Sammlung maritimer Kostbarkeiten ihre neue Heimat gefunden. Die 2007 eröffnete Ausstellung in der geschichtsträchtigen Speicherstadt ist ein Muss für alle Liebhaber von Schiffsmodellen, U-Booten und Militärgeschichte.

León-Brücke zwischen Maritimen Museum und Dar-es-Salaam-Platz
Elbarkaden mit der Elbtorpromenade, links im Bild noch ein Stück der Koreastraße

In Stein gemeißelt steht der Wahlspruch der Piraten auf dem Sockel des Störtebeker-Denkmals auf dem Hamburger Grasbrook: "Gottes Freund, der Welt Feind". Auf der ehemals unbewohnten Elbinsel - heute Standort der Hafencity - ließen die Bürgermeister der Hansestadt über Jahrhunderte hinweg Piraten hinrichten. Der Tod war die übliche Strafe für Überfälle auf Handelsschiffe der wohlhabenden Hamburger Kaufleute, der sogenannten Pfeffersäcke. Zur Abschreckung für vorbeifahrende Seeleute spießten die Henker die abgeschlagenen Schädel der Delinquenten mit langen Nägeln auf ein Holzgestell.

CLAAS STÖRTEBEKER
GODEKE MICHELS

1401

"GOTTES FREUND, DER WELT FEIND"

◄ Störtebeker-Denkmal von Hansjörg Wagner auf dem Großen Grasbrook (heute HafenCity, am Störtebeker-Ufer neben der Busanbrücke) in Hamburg, dem vermuteten Hinrichtungsort.

▲ Der Legende nach soll auch der sagenumwobene norddeutsche Freibeuter Klaus Störtebeker, der auf Nord- und Ostsee sein Unwesen trieb, dort sein Ende gefunden haben. Es dürfte vor 620 Jahren, wohl am 20. Oktober anno 1401, gewesen sein, als er zusammen mit mehr als 70 seiner Kumpane auf diesem Richtplatz geköpft wurde. Wie alt Störtebeker war, als er starb, ist unklar, seine Biografie lückenhaft. Eine hanseatische Armada um das Flaggschiff "Bunte Kuh", die der aus den Niederlanden stammende Hamburger Kaufmann Simon von Utrecht ausgerüstet hatte, soll die Piraten in einer Seeschlacht vor Helgoland gestellt haben. Vor seiner Hinrichtung hatte Störtebeker der Legende nach mit dem damaligen Hamburger Bürgermeister Kersten Miles einen Handel geschlossen: Der Henker sollte diejenigen aus einem Spalier der Piraten verschonen, an denen der Enthauptete noch vorbeilaufen konnte. Buchstäblich kopflos sei Störtebeker noch an elf Männern vorbeimarschiert, bis er tot zusammenbrach. Ihr Leben konnte er angeblich trotzdem nicht retten, weil Miles sein Wort nicht hielt. Ob sich die Geschichte so zugetragen hat? Die moderne Gerichtsmedizin jedenfalls hält sie für physiologisch unmöglich. Auch ob ein 1878 auf dem Grasbrook gefundener Totenschädel, der mit einem eisernen Nagel durchstoßen wurde und im Museum für Hamburgische Geschichte ausgestellt ist, zu den sterblichen Überresten Störtebekers gehört, konnten kanadische DNA-Experten nicht klären. Die Knochen waren zu alt, um genetisches Material zu isolieren, das die Wissenschaftler mit noch lebenden Namensvettern hätten vergleichen können.

▲ In dem historischen Gebäude des Kaispeicher B in der Speicherstadt präsentiert das Museum die weltweit größte maritime Sammlung von Prof. Peter Tamm. Auf 9 Decks erlebt man, wie die Natur den Menschen herausfordert und ihm immer wieder seine Grenzen aufzeigt. Und man erkennt, wie Neugier und Machtstreben die Entwicklung der Seefahrt vorantreiben.

Busanbrücke, dahinter Int. Maritimes Museum, Hauptzollamt an der Kreuzung Koreastraße/Shanghaiallee
 

▲ 15.600 Kilogramm – Das ist das Gewicht dieser Schiffsschraube vor dem Maritimen Museum in der Hafencity Hamburg. Sie wurde als Ersatzteil für den Tanker MAASKERK gefertigt. Die 6 mal 6 Meter große Schiffsschraube ist ein Geschenk der Wärtsilä Deutschland GmbH an das Museum.

 

Maritimes Museum und Hamburg – das gehört eindeutig zusammen. Die Hansestadt ist unvorstellbar ohne die Schifffahrt, und ein Besuch des Internationalen Maritimen Museums in Hamburg ist ein Muss für alle, welche sich für die Facetten des Meeres und der Seefahrt begeistern können. Das Internationale Maritime Museum Hamburg erzählt von Entdeckern und Eroberern, von Kapitänen und Seeleuten und bietet eine Expedition durch 3.000 Jahre Menschheitsgeschichte. In dem historischen Gebäude des Kaispeicher B in der Speicherstadt präsentiert Prof. Peter Tamm seine liebevoll zusammen-getragene Sammlung. Jahrzehntelang hat Professor Peter Tamm Senior rund 26.000 Schiffsmodelle, 50.000 Konstruktionspläne, 5.000 Gemälde und Grafiken, mehr als 2.000 Filme, 1,5 Millionen Fotografien, 120.000 Bücher und zahlreiche nautische Geräte, historische Uniformen, Militaria und maritime Objekte zusammengetragen. Auf zehn Stockwerken und mehr als 11.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche lernen die Besucher Schifffahrts- und Marinegeschichte aus 3.000 Jahren kennen. Damit ist die Ausstellung die weltweit größte private Kollektion dieser Art und bietet Liebhabern der Seefahrt, aber auch allen anderen historisch Interessierten Exponate von kurios bis grausig.

Hamburgs ältestes Speicherbauwerk vor dem Verfall gerettet

Ursprünglich war der Kaispeicher B ein Getreidesilo, wurde aber bereits 1884 zu einem Bodenspeicher umgebaut. Das zehnstöckige Backsteingebäude ist an zwei Seiten von Wasser umgeben. Schuten und Schiffe liefen von der Elbe kommend in den Magdeburger Hafen ein und wurden über Ladeöffnungen mit Winden entladen. Vom Brooktorhafen wurden die Waren auf kleinen Booten weitertransportiert. Die Fassade des Speichers mit ihren Giebeln, Gesimsen und Spitzbögen zeigt bereits den neugotischen Stil der „Hannoverschen Schule“, der für die Speicherstadt so typisch werden sollte. Der ideale Ort also für das Internationale Maritime Museum. So ist aus einer privaten Sammlung ein öffentliches Museum geworden, das als erste große Kultureinrichtung in der HafenCity den Menschen nicht nur ihre Geschichte erzählt, sondern in die Welt hinaus blickt. Denn Schifffahrtsgeschichte ist Weltgeschichte und wo könnte man sie besser erzählen, als nah am Hafen, Hamburgs Tor zur Welt.

Blick aus dem Museum auf die Elbarkaden mit der Elbtorpromenade. Ganz im Hintergrund die Elbe.

Foyer

 
Das Foyer überrascht mit einer sehr offenen und maritimen Atmosphäre, die alles andere als spießig ist. Meeresrauschen und Vogelstimmen sind das Nächste, was die Sinne wahrnehmen und machen richtig Lust auf Entdeckungsreise zu gehen.
 

Von hier aus geht es per Aufzug auf Deck 09. 
Das Internationale Maritime Museum Hamburg ist in neun Decks aufgeteilt, die alle völlig unterschiedliche Themen behandeln. Damit ist dann schon mal eins garantiert, dass hier wirklich jeder auf seine Kosten kommt, ganz egal was für ein maritimes Faible er hat. Zudem finden regelmäßig wechselnde Sonder-Ausstellungen statt.

Die Ausstellungsdecks im Überblick

Deck 01: Die Entdeckung der Welt - Navigation und Kommunikation

Deck 02: Mit dem Wind um die Welt - Schiffe unter Segeln

Deck 03: Geschichte des Schiffbaus - Vom Handwerk zur Wissenschaft

Deck 04: Dienst an Bord - Im Zeughaus der Geschichte

Deck 05: Krieg und Frieden - Marinen der Welt seit 1815

Deck 06: Moderne Seefahrt - Handels- und Passagierschifffahrt

Deck 07: Expedition Meer - Das letzte Geheimnis der Erde

Deck 08: Kunstsammlung - Marinemalerei und Schatzkammer

Deck 09: Modelle - Die große Welt der kleinen Schiffe 

Deck 10:  Salon 10. Längengrad (Eventbereich, Sonderveranstaltungen)

Von oben nach unten läuft es sich besser, als umgekehrt. Deshalb starten wir auf Deck 9.

Deck 09: Modelle: Die große Welt der kleinen Schiffe 

Auf diesem Deck dürfte so manch ein Sammlerherz höher schlagen. Für die einen sind sie reinsten Staubfänger, für andere begehrte Sammlerobjekte. Sie sind aber vor allem eines, der Grundstein für die Entstehung des Internationalen Maritimen Museums Hamburg (IMMH), allen voran die Miniatur eines Küstenmotorschiffs im Maßstab 1:1250.

Auf diesem Deck befindet sich auch die Schatzkammer des Internationalen Maritimen Museum. Schiffe aus Gold, Silber und Bernstein sowie die weltweit einzigartige Sammlung seltener Knochenschiffe, Schiffsmodelle, die aus Knochen hergestellt wurden.

 
 

Deck 08: Kunstsammlung: Marinemalerei und Schatzkammer

 
 

Das Maritime Museum in der Hamburger Hafencity besitzt einen ganz besonderen Schatz: die weltweit größte öffentlich zugängliche Sammlung von so genannten „Knochenschiffen“. Das sind Schiffsmodelle aus Tierknochen, die von französischen Häftlingen in britischen Gefängnissen vor zweihundert Jahren zur Zeit der napoleonischen Kriege zum Zeitvertreib hergestellt wurden. Bei der Kollektion des Sammlers Peter Tamm handelt es sich um wahre Meisterwerke filigranen Kunsthandwerks – vom wenige Zentimeter großen Minischiff bis zum meterlangen Großsegler, die seinerzeit in mühevoller Detailarbeit entstanden sind. Thomas Samboll ist hinabgetaucht in die faszinierende Welt der Knochenschiffe in der Hamburger Hafencity.

 
 

Meer und Schiffe inspirieren Künstler seit jeher. Doch ihre Blütezeit erlebte die Marinemalerei erst Mitte des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden. Die Marinemaler jener Zeit galten als Chronisten, die wichtige Ereignisse und Schiffe in Öl festhielten. Das Internationale Maritime Museum Hamburg zeigt Gemälde aus 500 Jahren Kunstgeschichte, von Jan Porcellis über Willem van der Velde, Thomas Buttersworth und Iwan Konstantinowitsch Ajwasowskij bis Lyonel Feininger und Karl Schmidt-Rottluff. Als moderner Marinemaler hat Uwe Lütgen sein Atelier im IMMH eingerichtet. Mit etwas Glück trifft man ihn sogar bei der Arbeit…

Auf diesem Deck dreht sich alles um die maritime Malerei. Gezeigt werden über 200 Werke aus den Niederlanden, Großbritannien, Skandinavien und Deutschland, von den Anfängen vor über vierhundert Jahren bis heute.

Meer und Schiffe inspirieren Künstler seit jeher. Doch ihre Blütezeit erlebte die Marinemalerei erst Mitte des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden. Die Marinemaler jener Zeit galten als Chronisten, die wichtige Ereignisse und Schiffe in Öl festhielten. Das Internationale Maritime Museum Hamburg zeigt Gemälde aus 500 Jahren Kunstgeschichte. In der Schatzkammer staunt man über Modelle aus Elfenbein, Bernstein, Silber und das weltweit einzige Modell aus purem Gold. Einen besonderen Blick verdienen die Knochenschiffe, die Kriegsgefangene der Engländer als „Überlebenskunst“ während der Napoleonischen Kriege (1792-1812) aus Tierknochen anfertigten. Wer wissen möchte, unter welch qualvollen Bedingungen diese Kunstwerke entstanden sind, braucht nur durch vergitterte Fenster in das nachgebaute Zwischendeck eines Gefangenenschiffes schauen.

 
 
 
 

Während der Transport immer zügiger und reibungsloser funktioniert, entdecken Urlauber den Weg als Ziel. Kreuzfahrten boomen! Goldverziertes Geschirr und feines Silberbesteck der „Auguste Victoria“ lassen den Luxus erahnen, den einst die Gäste der Hapag-Reederei genossen – mit Originalmobilar eingerichtete Kabinen der Viermastbark „Sea Cloud II“ und des Fünf-Sterne-Expeditionsschiffes „Hanseatic“ holen modernes Kreuzfahrt-Flair ins Museum.

Deck 06: Moderne Seefahrt: Handels- und Passagierschifffahrt

Wer sich ein wenig mit dem Hamburger Hafen und seinen Geschichten auskennt, fühlt sich auf diesem Deck wie Zuhause. Riesige Kreuzfahrt- und Containerschiffe bestimmen das heutige Bild im Hamburger Hafen. Wie alles einmal angefangen hat, erfährt man bis ins kleinste Detail auf diesem Deck.

In völlig anderer Mission sticht der Abenteurer Arved Fuchs regelmäßig in See: Mit Fahrten in die unwirt-lichsten Gebiete der Welt erinnert er an historische Expeditionen – so auch auf seiner Tour mit der „James Caird II“, die auf Deck 6 des IMMH liegt. Mit dem nur sieben Meter langen Boot besegelten Fuchs und seine drei Begleiter auf den Spuren von Sir Ernest Shackleton das Wedellmeer zwischen Kap Horn und der Antarktis. Dass diese Fahrt Fuchs’ härteste gewesen sei, glaubt ihm jeder sofort, der sich die Filmaufnahmen im Museum anschaut.
 
Eines der ältesten und zugleich größten Exponate des Museums: Original der James Caird II von Arved Fuchs
 

Deck 04: Dienst an Bord: Im Zeughaus der Geschichte

Auf diesem Deck dreht sich alles um das Leben an Bord eines Schiffes, die Arbeitsabläufe und Hierarchien. Ausgestellt sind jede Menge Uniformen und Orden, wer also ein Faible dafür hat, ist hier genau richtig.

Deck 03: Die Geschichte des Schiffbaus: Vom Handwerk zur Wissenschaft

Von der Steinzeit bis heute spiegelt der Schiffbau die technischen Möglichkeiten seiner Epoche. Am Anfang der Entwicklung stand der Einbaum. Ein Jahrtausende alter, mit einfachsten Werkzeugen ausgehöhlter Baumstamm aus der Elbe bei Geesthacht ist das älteste im IMMH gezeigte Exponat – eine Leihgabe des Helms-Museums. Erst Jahrhunderte später planten die Konstrukteure ihre Arbeit anhand von Schiffsrissen und Modellen. Mit dem Blockmodell eines englischen Schiffes um 1650 und Zeichnungen aus William Keltridges Manuskript „His Book“ aus dem Jahr 1675 erinnern zwei der ältesten erhaltenen Dokumente an diese Epoche. Wie sich der Schiffbau seitdem immer weiter spezialisiert hat, illustrieren moderne Werftmodelle, maßstabsgetreue Nachbauten von Dampfmaschinen der „Titanic“ und der „Deutschland“, Schleppmodelle der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt und verschiedene Filme.

Besonders spektakulär: Im Luftraum, der Deck 2, 3 und 4 verbindet, schwebt das Großmodell der "Wapen von Hamburg III" - mit rund vier Metern Länge das größte Schifsmodell des Museums.

 
 

Modell des 1722 gebauten Konvoi-Schiffs im Maßstab 1:16, hier etwa 4 m lang, frei schwebend vor einer Reproduktion des Gemäldes „Schwere See im Atlantik“, des Hamburger Marine-Malers Johannes Holst (1880-1965) im Maritimen Museum in Hamburg.

Im Luftraum, der Deck 2 mit Deck 3 und 4 verbindet, schwebt die „Wappen von Hamburg III“. Mit rund vier Meter Länge ist das Modell des Konvoischiffes aus dem 18. Jahrhundert das größte im IMMH. Es hängt vor der Reproduktion des Gemäldes „Schwere See im Atlantik“ von Johannes Holst.
 
 
 
 

Deck 2 – Mit dem Wind um die Welt

Hier dreht sich alles um die Geschichte der Seefahrer unter Segeln. Es ist wirklich erstaunlich was es alles für Schiffe gibt oder gab. Eines haben sie aber alle gemein, egal ob Drachenboote der Wikinger oder Schiffe der Hansezeit, sie wirken sehr imposant. Man kommt aus dem Stauen überhaupt nicht mehr raus. Auch die unterschiedlichen Segeltypen werden gezeigt. Alles Dinge, um die man sich als Laie vorher nie einen Kopf gemacht hat.

Mit dem Wind um die Welt: Hier dreht sich alles um die Geschichte der Seefahrer unter Segeln. Es ist wirklich erstaunlich was es alles für Schiffe gibt oder gab. Eines haben sie aber alle gemein, egal ob Drachenboote der Wikinger oder Schiffe der Hansezeit, sie wirken sehr imposant.

Blick über den Brooktorhafen auf die Shanghaibrücke, rechts: Heinemannspeicher
An der Osakaallee findet man das KRUEGA Designstudio, im Hintergrund das St. Annenufer mit dem Kaffeemuseum Burg.

Der Stiftungsgründer und Vorstandsvorsitzende des Internationalen Maritimen Museums Prof. Peter Tamm verstarb am 29. Dezember 2016 im Alter von 88 Jahren.

Prof. Peter Tamm wurde am 12. Mai 1928 in Hamburg geboren. Nach dem Krieg arbeitete er zuerst als Schiffsredakteur für das Hamburger Abendblatt, bevor er im Axel Springer Verlag Karriere machte. Bekannt wurde er als langjähriger Vorstandsvorsitzender des Axel Springer Verlages und rechte Hand von Axel Springer. Mit dem Verleger verband ihn bis zu dessen Tod eine respektvolle Freundschaft. Als kleiner Junge bekam Peter Tamm von seiner Mutter ein Miniatur-Schiffsmodell geschenkt. Es sollte der Grundstock für die weltweit größte Privatsammlung zur Schifffahrts- und Marinegeschichte werden. Das kleine Modellschiff, die Tamm 1, ist heute im Kaispeicher B in der Hamburger HafenCity ausgestellt, als Teil eines einzigartigen, internationalen maritimen Museums mit Weltruf. Es war Prof. Peter Tamm stets ein Anliegen, Geschichte für die nachfolgenden Generationen erfahrbar zu machen und zu erhalten. Ziel der 2008 gegründeten Peter Tamm Sen. Stiftung ist es, nachfolgende Generationen für die Seefahrt zu begeistern und ihnen deren Wichtigkeit für die Prosperität der Weltbevölkerung zu verdeutlichen.

 
 

Blick zurück zut Osakaallee mit dem Sitz der Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH&Co.KG.

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