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Katholische St. Liborius Kirche in Wetter-Wengern

Die heute evangelische Dorfkirche in Wengern geht in ihren Ursprüngen auf die Romanik des 11. Jahrhunderts zurück. Sie wurde erstmalig 1246 urkundlich erwähnt und war dem heiligen Liborius geweiht, ab 1543 trat ihre Kirchengemeinde geschlossen der Reformation bei. Der Kirchenname hielt sich allerdings noch lange; der Name Liboriuskirche taucht erst 1792 das letzte Mal in den Kirchenbüchern auf. Heute trägt die katholische Kirche des Ortes diesen Namen. Sie feierte 2014 „100 Jahre Grundsteinlegung der Liborius-Kirche“ in Wengern. Einiges aus der Anfangszeit ist heute noch erhalten.

St.Liborius der katholischen Gemeinde St.Liborius in Wengern

1913-1915 wird in Wengern die neue eigene Kirche gebaut. Bis zum Jahre 1939, in dem ein eigener Geistlicher nach Wengern kommt, bleibt Wengern Gottesdienststation von Bommern und wird von hier aus mitversorgt.

 
 

Der Mensch zwischen Himmel und Erde: Joachim Elstner hat vor der Kirche St. Liborius den „Sternengreifer“ platziert.

 
 
Am Beginn der eigentlichen Passionszeit, werden die Kruzifixe und Kreuze in den Kirchen zum Zeichen der Trauer verhüllt.

Der fünfte Fastensonntag ist in zweifacher Hinsicht besonders. Erstens, weil er oft gar nicht als fünfter Fastensonntag bezeichnet wird, sondern als Passionssonntag. Zweitens werden an diesem Tag in den allermeisten Kirchen Kreuze sowie Jesusbilder und -figuren mit einem violetten Tuch verhüllt – der liturgischen Farbe der Fastenzeit entsprechend. Vielerorts wird die Osterkerze aus dem Altarraum entfernt und in die Sakristei getragen, ehe sie am Ostersonntag durch die neue ersetzt wird.

 
 
 
 
Lesepult

Fenster

Der auferstandene Christus mit Siegesfahne.
Leo Janischowsky, 1982
Fenster im Schiff,
Antikglas/Blei/Schwarzlot/Lupengläser
Signatur: Entwurf: Leo Janischowsky Hagen / Ausführung: Richard Hilf Dortmund

Maria die Apokalyptische Frau.
Leo Janischowsky, 1982
Fenster im Schiff,
Antikglas/Blei/Schwarzlot/Lupengläser

Maria und Johannes unter dem Kreuz.
Leo Janischowsky, 1982
Fenster im Schiff,
Antikglas/Blei/Schwarzlot/Lupengläser

Die Hl. Familie (Christi Geburt).
Leo Janischowsky, 1982
Fenster im Schiff,
Antikglas/Blei/Schwarzlot/Lupengläser

Sündenfall.
Leo Janischowsky, 1982
Fenster im Schiff,
Antikglas/Blei/Schwarzlot/Lupengläser

Schöpfung.
Leo Janischowsky, 1982
Fenster im Schiff,
Antikglas/Blei/Schwarzlot/Lupengläser

Passionskrippe

Die Passionskrippe stellt - beginnend mit dem Palmsonntag - einige Stationen des Leidensweges Christi dar.

Erstmalig und für diese Region wohl einmalig kam sie 2013 unter der Leitung von Krippenbaumeister Hans-Jürgen Bartsch in eine Ausstellung. Der Bau der Krippe wurde möglich durch die tatkräftige Hilfe der Krippenbauer Werner Becker, Dorothee Hoppe, Wolfgang Koopmann, Pastor Wieland Schmidt. Wie aufwendig allein die Arbeit an der Passionskrippe war, vermag eine Zahl zu verdeutlichen: „Wir haben über 400 Stunden an dieser Krippe gebaut“, sagt Hans Jürgen Bartsch. Und er weiß: „Solche Krippen sind sehr selten.“

 

Der Kauf der Figuren wurde durch die finanzielle Unterstützung der Bastelgruppe St. Liborius möglich. Sie gehört in zwei Kirchen, weil Leute aus zwei Pfarreien beteiligt waren: Wetter/Wengern und St. Augustinus Monika, Wetter-Volmarstein.

 

 

Weitere Bilder der Passionskrippe finden Sie auf einer Extraseite: 

Empore mit Orgel
 
 

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