Warnemünde zur Hansesail 2015

Die Stille und Beschaulichkeit lässt die Hektik im Alltag hinter sich. Die Bahnhofshalbinsel ist durch eine Drehbrücke und dem Flusslauf mit dem Ort verbunden und teilt den Wasserarm in ein Südende und ein Nordende. Die malerische Reihe mit dem liegenden Booten, Kuttern und Ausflugsdampfern sieht Schmuck aus. Gänzlich anders Warnemünde zur Zeit der Hanse Sail. Dann "steppt hier der Bär", wie es so schön heißt.

Die Bahnhofsbrücke - am Ende des 'Alter Strom' unterhalb des gleichnamigen Hotels  - ist ein technisches Denkmal und verbindet den Bahnhof Warnemünde auf der Mittelmole mit dem Ortskern. Die Drehbrücken-Mechanik wird nur noch zu besonderen Anlässen benutzt, z.B. zum 'Stromerwachen' (Saisoneröffnung alljährlich um den 1. Mai). Die geschlossene Bahnhofsbrücke hat eine max. Durchfahrthöhe von 1,80 m (bei Normalpegel).

 
 
 
 

Die Alexandrinenstraße gehört mit der Straße „Am Strom“ zu den allerersten Straßen in Warnemünde. Sie hieß früher "Achtereeg", was auf hochdeutsch so viel bedeutet wie "hintere Reihe". Fischer, Seeleute und Lotsen lebten hier in kleinen Giebelhäusern, die meist aus einfachem Fachwerk bestanden. Zwischen den Häusern hielt man nur einen geringen Abstand – die sogenannten Tüschen sind höchstens 1,5 m breit. Gerade so breit, dass eine trächtige Kuh durchgehen konnte. Die Alexandrinenstraße hat ihren Namen der berühmten Königin Luise von Preußen, einer echte Mecklenburgerin zu verdanken.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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